Naturheilverfahren

Warum Blut-, Urin- oder Stuhluntersuchungen?

Ein wichtiges Prinzip in der Naturheilkunde ist es, Zusammenhänge sowie Ursachen einer Krankheit mitsamt den auftretenden Symptomen gründlich zu erfassen. Neben der Osteopathie besteht der Körper aus unzähligen biochemischen Prozessen. Alles was in diesen Körper rein geht, muss so verarbeitet werden, dass der Körper daraus Energie gewinnen kann, um u.a. zu regenerieren, um zu reparieren was geschädigt ist um zu entgiften. Die Energiegewinnung aus der Nahrung ist ein komplizierter Vorgang im Körper, wo bei jedem Menschen chemische Abfallprodukte anfallen, die der Körper verstoffwechseln muss, entsorgen muss oder in andere Stoffe umwandeln muss, die nicht weiter schädlich sind für den Körper. Hierfür benötigt der Körper ausreichend Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.

Die zentralen Fragen sind immer:
  • Kommen durch die Ernährung genügend Stoffe in den Körper?
  • Gibt es einen Mehrbedarf im Körper durch z.B. Medikamenteneinnahme, ungünstiger Lebensweise, Operationen, Schmerzen oder Entzündungen?
  • Kann der Körper alles über den Darm optimal aufnehmen?
  • Gibt es Vorerkrankungen, die die Nähstoffaufnahme und Verarbeitung ungünstig
    beeinflussen?

Wir von Plan b lassen Ihre Probe gerne untersuchen und arbeiten dabei mit namenhaften
 Laboren in Deutschland zusammen.

Blutuntersuchung

Unser Blut besteht aus vielen verschiedenen Bestandteilen. Diese Tatsache ermöglicht eine Vielzahl von Blutuntersuchungen, je nach Art der Erkrankung wird die Form der Blutuntersuchung ausgewählt, die für Sie am geeignetsten sind, um nach den Ursachen der jeweiligen Symptome zu forschen. Moderne Untersuchungsverfahren zeigen den Zustand des Organsystems, Immunsystems, Hormonsystems und des Fettstoffwechsels. Zudem können Defizite im Vitamin – und Mineralstoffwechsel aufgedeckt werden.

Urindiagnostik

Im Urin können verschiedene Stoffwechselprodukte, sowie Stoffe ermittelt werden, die nicht in den Organismus gehören. Im Urin können auch Entzündungen der ableitenden Harnwege diagnostiziert werden.

Stuhluntersuchung

Der Darm ist ein wichtiges Immunorgan, denn ca. 80% der erworbenen Immunität haben ihren Ursprung in einem Kontakt von Antigenen mit Immunstrukturen im Darm. Kein anderes Immunorgan des Körpers ist in der Lage, eine ähnliche große Menge an Antikörper zu bilden.

Unser Körper besitzt eine unvorstellbare Anzahl an Bakterien. Bei einer gestörten Darmflora sind die Anzahl und die Stämme der Bakterien gestört und aus dem Gleichgewicht.

Langfristige Gesundheit resultiert aus einem gesunden Stoffwechsel und einer optimalen Versorgung mit Nährstoffen. Nur ein intakter Darm kann die Nährstoffe aus der Nahrung vollständig aufnehmen. Viele Menschen leiden an unerkannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder chronischen Darmerkrankungen, bei denen die Nährstoffaufnahme nicht gewährleistet ist.

Vitamin C Infusion

Um ihr Immunsystem zu stärken, nehmen viele Menschen Vitamin C in Form von Pulver oder Tabletten ein. Durch die Darmtoleranzgrenze ist die Menge, die dem Körper über den Verdauungstrakt zugeführt werden kann, begrenzt. Eine zu hohe Dosis Vitamin C wird unverdaut wieder ausgeschieden, was sich meist in Form von Durchfall bemerkbar macht. Bei einer Vitamin C Infusionstherapie wird Vitamin C in einer hohen Dosierung direkt in die Blutbahn verabreicht. Grundlage der Therapie ist die Erkenntnis, dass bei vielen Erkrankungen der Vitamin-C-Bedarf in bestimmten Körperregionen deutlich erhöht ist und es in der Folge zu Vitamin C Mangelzuständen kommt. Wenn dieser Mangel durch die Nahrung oder Nahrungsergänzungen nicht beseitigt werden kann, ist die Infusion häufig das Mittel der Wahl. Wenn zudem eine verminderte Aufnahmefähigkeit von Vitamin C im Magen-Darm-Trakt vorliegt, lassen sich therapeutisch wirksame Vitamin C Spiegel per Injektion oder Infusion erreichen.

Was ist oxidativer Stress?

Unser Körper ist der permanenten Belastung durch sogenannten oxidativen Stress ausgesetzt. Verursacht wird der oxidative Stress durch freie Radikale, welche aggressive und reaktionsfreudige Substanzen im menschlichen Körper sind. Freie Radikale entstehen durch körpereigene Stoffwechselprozesse, Entzündungen, chemische Stoffe oder Strahlungen.

Dies kann zur Schädigung von Erbgut und Eiweißverbindungen, Entzündungsprozessen, Rheuma, Allergien und anderen Erkrankungen führen. Die Neutralisation ist daher für jeden Organismus lebensnotwendig und zentrale Aufgabe, wenn es darum geht die Wurzel vieler Erkrankungen zu bekämpfen.

Warum Vitamin C Therapie?

Eine ausreichende Vitamin-C-Versorgung ist Voraussetzung für viele Stoffwechselprozesse. So ist das Vitamin unter anderem an Stoffwechselvorgängen des Hormon- und Nervensystems und an der Regulation des Fettstoffwechsels beteiligt. Es dient der Bildung und dem Funktionserhalt von Knochen und Bindegewebe und ist wichtig für die Wundheilung. Ebenso kommt dem Vitamin viel Bedeutung in der körpereigenen Abwehr zu. Immunzellen brauchen für Ihre Abwehr-Tätigkeit viel Vitamin C. Auch Raucher, Leistungssportler und andere Menschen, die häufig physischen oder psychischen Stresssituationen ausgesetzt sind, benötigen mehr Vitamin C.

Aufbaukuren

Je nach Blutbefund besprechen wir gerne mit Ihnen die Möglichkeiten auftretende Nährstoffmängel ausgleichen zu können.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie zählt zu den Verfahren der Komplementärmedizin.

Verfahren und Wirkung

Zur Behandlung selbst werden Injektionsspritzen mit feinen Nadeln verwendet. Mit Procain, Lidocain, Kochsalz und homoöpathischen Mitteln werden unter die Haut Depots oder Quaddeln gesetzt. Bei der Neuraltheapie werden örtlich wirksame Betäubungsmittel an bestimmten Stellen des Körpers injiziert. Dabei ist nicht der Umstand der örtlichen Betäubung, sondern die Beeinflussung der Regulationssysteme das Ziel. Die Behandlung erfolgt über Punkte an Haut, Muskulatur und Nerven.

Grenzen der Neuraltherapie

Bei schweren Gelenkschäden, nicht reparablen Organerkrankungen, Tumoren oder erblichen Erkrankungen kann sie als Hilfsmaßnahme dienen, jedoch keine Heilung bewirken.

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegenüber dem örtlichen Betäubungsmittel ( sehr selten)
Herzrhythmus- und Überleitungsstörungen ( AV Block 2° und 3°)
Myastenia gravis ( selten vorkommende Muskelerkrankung)

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